Grafische Sammlung Stern
Schmuckdesign 1700-2000

Dill, Emil. um 1900, Zug, Schweiz.

Deckelpokal mit der Beschriftung – Becher entworfen von E. Dill -. Die Wappen zeigen den Bischofsstab der Stadt Basel. Es ist also anzunehmen, dass auch der Goldschmied aus der Schweiz stammte, wohl um 1900.

Nachtrag 7.6.2025

* 15.04.1861 – † 23.05.1938
Beruf: Kunstmaler, Illustrator, Zeichenlehrer
Konfession: reformiert
DillE1861.TIF
Emil Dill
DILL Emil, geb. 15.4.1861 Pratteln, gest. 23.5.1938 Liestal, ref., von Pratteln. Sohn des Martin, Geschäftsmann, und der Katharina Stohler. Heirat 1897 Marie Bohny von Liestal. Fritz Schider begeistert ihn an der Oberen Realschule in Basel für das Zeichnen und Malen. Künstlerische Ausbildung an den Akademien von Stuttgart, Karlsruhe, Julian in Paris und München 1881-88. Eigenes Atelier in Basel. Nochmals nach München zum Erwerb des Zeichenlehrer-Diploms an der Technischen Hochschule 1892. Eröffnet mit Albert Fierz in Zürich 1894 Malschule. Folgt aber schon im nächsten Jahr einem Ruf als Zeichenlehrer an die Kantonsschule Zug. In diesem Amt bis 1935. Nach impressionistischen Anfängen Übergang zur traditionellen Schulmalerei im Stil des Münchners L. von Löfftz. Wird als Maler der Zuger Landschaft bekannt. W.: Im Besitz der Stadt Zug Lit.: KLS 1, 231. - Brunner Josef in: Zuger Neujahrsblatt 1961, 1-14. - Gantner-Schlee Hildegard in: BHB 15, 1986, 129-133
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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Selbstbildnis 1901